Projekt KleOPERtra
„KleOPERtra“ ist ein interkulturelles, generationsübergreifendes Musiktheaterprojekt, in dem eine genrefluide Performance und begleitende Workshops für Kinder und Jugendliche realisiert werden.
Ziel ist es im Beobachten und im eigenen künstlerischen Prozess erleben zu können, wie die Mittel der Künste dabei helfen kulturelle Brücken zu bauen.
Trailer
Video: Simon Hertling
connect! KLEOPΔTRA & CÆSAR

Projektphase 1
Kennenlernen, Ausprobieren,
Workshops, Proben- & Konzertbesuche
Frühjahr 2024
interkulturelles und interdisziplinäres Projekt an der
Miriam-Makeba-Grundschule (Berlin-Moabit)
Konzept: Susanne Barbey
Mitwirkende: Juliane Schubert & Bettina Truffat
Künstler:innen des KleOPERtra-Ensembles
CÆSAR next level

Projektphase 2
konzertante Aufführung mit Schwerpunkt Barockmusik
18. & 19.4.2024 in der Villa Elisabeth (Berlin-Mitte)
Michael Lieb - Cäsar
Juliane Schubert - Kleopatra
Farouk El-Khalili - Erzähler
Stella Maris Barockensemble
Leitung Christine Trinks
Arabic Music Institute AMIBerlin
Leitung Nabil Arbaain
KLEOPΔTRA update

Projektphase 3
konzertante Version mit Tanz &
gleichberechtigten Anteilen arabischer, barocker und gemeinsam kreierter Musik
in Planung
Mitwirkende:
Jean Kleeb - musikalische Leitung
AMIBerlin & Stella Maris - Nabil Arbaain & Christine Trinks
Kleopatra, Isis, Cäsar, Achillas - Gesang/Schauspiel
Cornelia, Ptolomaios, Sextus - Tanz
KLEOPΔTRA & CÆSAR connection
Projektphase 4
genrefluide Performance mit Musik, Tanz und Schattenspiel
in Planung
Mitwirkende: gesamtes KleOPERtra-Ensemble
Lichtkunst und Schattenspiel: Katharina Berndt
Geschichte
Cäsar trifft auf seinem steilen Weg zum Kaiser des römischen Reiches auf die kluge und äußerst anziehende Kleopatra, die von ihrem Bruder Ptolemaios vom Thron verstoßen wurde. Dessen oberster Feldherr Achillas hat Cäsars Rivalen Pompeius ermordet, um den aufstrebenden römischen Senator auf die Seite des Pharaos Ptolemaios zu bringen. Dies versucht Kleopatra mit allen Mitteln zu verhindern, um mit Cäsars Hilfe ihrerseits wieder die Macht über Ägypten zurückzugewinnen. An diesem Intrigenspiel mit allerlei überraschenden Wendungen ist außerdem Sextus, der Sohn des ermordeten Pompeius, beteiligt. Er will seinen Vater rächen, dabei wird seine trauernde Mutter Cornelia ungewollt zum Objekt der Begierde. Machtverhältnisse verschieben sich, Stimmungen schlagen um. Liebe und Verständnis ermöglichen Allianzen, Konkurrenz und Ausgrenzung führen zum Kampf.
Diesen „Tanz auf dem Vulkan“ fühlt man mit und sieht die Spannungen, wenn der junge, machtgierige Pharao Ptolemaios sich in Rage tanzt, während hinter seinem Rücken Rachepläne geschmiedet werden. Die Göttin Isis beobachtet all dies aus einer weitsichtigen, mütterlichen Perspektive und führt gemeinsam mit dem Vögelchen, das die kindliche Sichtweise verkörpert, durch die Geschichte. Sie zeigen auf, wer die Folgen sinnloser Machtspiele in Wirklichkeit trägt und wie wichtig ehrliches Mitgefühl ist.
Der Wert von Kommunikation, Liebe, Verständnis und Wertschätzung des kulturellen Reichtums wird hör- und sichtbar in der sich begegnenden barocken und orientalischen Kultur.
Mitwirkende
Juliane Schubert - Idee, Projektleitung, Gesang
Bettina Inés Truffat - künstlerische Co-Leitung, Tanz

Susanne Barbey - Konzeption Workshops, Kommunikation

Abeer Ali Mohamed - Regiekonzept, Schauspiel, Gesang

Jean Kleeb - musikalische Leitung, Arrangements, Komposition
Christine Trinks - Leitung Stella Maris Barockensemble, Barockvioline
Nabil Arbaain - Leitung AMIBerlin, Oud

Katharina Berndt - Lichtkunst, Scherenschnitt, Grafikdesign
Simon Hertling - Videodokumentation
Ensemble
Kooperationspartner
Förderer
Neustart Kultur (Deutscher Musikrat & GVL)
Senatsverwaltung für Europa & Kultur Berlin (Projektförderung Alte Musik)
Evangelische Kirchengemeinde Prenzlauerberg Berlin
Vielen Dank an:
Chr. & J. Koll, R. Reyes, C. Schütze, K. Falk, B. Stolte, E. & G. Falk, D. Bleyl, K. & Chr. Kern
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